Energie und Klima
Bis 2040 auf Netto-Null: Das ist die Ambition der Flughafen Zürich Gruppe für den Klimaschutz.
Relevanz
Um den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen, ist es dringend notwendig, den Ausstoss von Treibhausgasen zu vermindern und so rasch als möglich auf null zu senken. Die Flughafen Zürich AG hat am Standort Zürich bereits 1991 damit begonnen, Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses zu ergreifen. Seither konnte sie diesen am Flughafen Zürich um etwa einen Drittel reduzieren, trotz Ausbau der Infrastruktur und einer Verdoppelung der Passagierzahlen. Dies ist aber nicht ausreichend, weshalb die Flughafen Zürich Gruppe anstrebt, ihre eigenen Treibhausgas-Emissionen bis ins Jahr 2040 auf Netto-Null zu senken.
Von den bekannten Klimagasen ist Kohlendioxid (CO2) an Flughäfen das einzige, das in massgeblichen Mengen ausgestossen wird. Die Flughafen Zürich AG trägt deshalb die CO2-Emissionen jährlich pro Standort in einem Inventar unter Anwendung der Standards des «Greenhouse Gas Protocols» zusammen. Weitere Klimagase, beispielsweise aus Kältemitteln, fliessen als CO2-Äquivalente ein. Alle Treibhausgas-Quellen werden verschiedenen Einflusssphären, den sogenannten Scopes, zugeordnet. Als Scope 1 werden die unternehmenseigenen Quellen bezeichnet. Dazu gehören am Standort Zürich im Wesentlichen die Wärmeversorgung, die eigene Stromproduktion und die Fahrzeugflotte. Bei Scope 2 handelt es sich um Emissionen, die bei der Produktion der eingekauften Energie entstehen. Scope 3 schliesslich umfasst alle übrigen Flughafenquellen (wie z.B. Abfertigung und Flugzeuge inklusive des Fluges an die Zieldestination) sowie Quellen aus vor- und nachgelagerten Prozessen, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Zubringerverkehr, der Energieproduktion oder der Abfallentsorgung. Der weitaus grösste Teil der durch den Flughafen Zürich als Gesamtsystem verursachten Emissionen, nämlich über 99 %, entfällt auf Scope 3.
Für das Unternehmen ist es prioritär, die eigenen Treibhausgas-Emissionen (Scope 1 und 2) zu senken. Darüber hinaus setzt sich die Flughafen Zürich AG aktiv dafür ein, dass die Flughafenpartner ihre Emissionen (Scope 3) ebenfalls massgeblich reduzieren. Zugleich stellt sich ihr die Herausforderung, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen und ihr Geschäftsmodell sowie ihre Infrastruktur entsprechend anzupassen.
Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Auch die Flughäfen mit Mehrheitsbeteiligung in Brasilien und Chile inventarisieren die Treibhausgas-Emissionen für Scope 1 und 2. Der im Bau stehende Flughafen in Noida, Indien, strebt im Betriebszustand nach einer Einführungsphase netto null Treibhausgas-Emissionen an.
Ansatz und Fortschritt
Netto-Null bis 2040
Die Flughafen Zürich Gruppe ist bestrebt, den Energiebedarf sowie den Einsatz von fossilen Brenn- und Treibstoffen so weit wie möglich zu reduzieren und so den damit verbundenen Ausstoss von Treibhausgasen zu senken. Weil die Reduktionen möglichst rasch erfolgen müssen, hat das Unternehmen sein bisheriges Reduktionsziel, bis 2050 Netto-Null zu erreichen, im Berichtsjahr weiter verschärft. Neu wird angestrebt, Netto-Null aus den Scopes 1 und 2 bis ins Jahr 2040 zu erreichen. Netto-Null bedeutet, dass die durch Menschen verursachten restlichen Treibhausgas-Emissionen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen, so dass sich eine Bilanz von null ergibt. In anderen Worten: Wer weiterhin Treibhausgase ausstösst, muss gleichzeitig dafür sorgen, dass die gleiche Menge für einen bestimmten Zeitraum wieder aus der Atmosphäre entfernt wird. Als Zwischenziel am Standort Zürich ist die Senkung der jährlichen Treibhausgas-Emissionen auf noch 20’000 Tonnen bis ins Jahr 2030 gesetzt. Um seine Ziele zu erreichen, hat das Unternehmen einen Absenkpfad festgelegt, der vorsieht, die Treibhausgas-Emissionen schrittweise zu senken.
Den grössten Anteil an den Treibhausgas-Emissionen in Scope 1 am Flughafen Zürich hat das flughafeneigene Heizkraftwerk, das mittels Wärme-Kraft-Kopplung Wärme für das Fernwärmenetz und Strom für den Eigenbedarf produziert. Betrieben wird es mit Erdgas oder Heizöl, die auf diese Weise effizient genutzt werden, aber gleichwohl zu erheblichen Treibhausgas-Emissionen führen. Folglich arbeitet die Flughafen Zürich AG an der Reduktion des Energiebedarfs im Gebäudebereich. Mit jeder Sanierung von Gebäuden kann der Energiebedarf dank besserer Dämmung, effizienteren Anlagen und neuen Wärme- und Kälteversorgungskonzepten gesenkt werden. Der Neubau des Dock A beispielsweise, welcher voraussichtlich ab 2030 realisiert wird, wird einen wichtigen Teil zur Treibhausgas-Reduktion beitragen. Eine Vielzahl von weiteren Massnahmen an unterschiedlichen Gebäuden sind definiert und werden den Energiebedarf weiter senken helfen.
Neben der Höhe des Energiebedarfs ist die Art der Erzeugung der nutzbaren Energie der zweite Ansatzpunkt. Das grösste Potenzial liegt hier in der Nutzung geothermischer Strukturen. Schon vor zwanzig Jahren begann die Flughafen Zürich AG am Standort Zürich beim Dock E mit der Nutzung des Untergrunds, welcher einen Grossteil der Wärme- und Kühlenergie dieses Gebäudes bereitstellt. Seither sind weitere Anlagen für die Versorgung des Circle und von Teilen des Werkhofs hinzugekommen. Im Berichtsjahr haben zudem Erkundungsarbeiten begonnen, um die Machbarkeit eines Vorhabens zur zentralen Nutzung eines geologischen Speichers im Untergrund abzuklären. Damit könnte ein grosser Teil der fossilen Brennstoffe eingespart werden. Bis dahin plant das Unternehmen, die Treibhausgas-Emissionen durch den teilweisen Einkauf von Biogas und später von synthetischem Gas zu senken, was den Betrieb der bisherigen Anlage mit deutlich geringerem Treibhausgas-Ausstoss ermöglichen würde.
Für die Deckung des Strombedarfs bezieht die Flughafen Zürich AG einerseits Strom vom Netz, der vollständig fossilfrei ist. Andererseits produziert sie selbst Strom im Heizkraftwerk sowie mit Photovoltaikanlagen, von denen laufend weitere hinzugebaut werden.
Die zweite Hauptemittentengruppe am Standort Zürich bilden – neben dem Gebäudebereich – die Fahrzeuge des Unternehmens. Bereits heute werden viele Fahrzeuge mit Strom angetrieben. Der Absenkpfad sieht einen kompletten Übergang zu elektrischen Antrieben, mit Batterie oder Wasserstoff, vor. Die Umstellung ist im Gang und der Ersatz von weiteren Fahrzeugen, wie beispielsweise Passagierbussen, ist in Planung. Mit der Zunahme von batteriebetriebenen Fahrzeugen verbunden ist der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur. Im Berichtsjahr wurde eine erste Schnellladestation auf der Luftseite in Betrieb genommen, welche das Einsatzspektrum der Elektrofahrzeuge dank flexibleren Lademöglichkeiten erweitern hilft.
Airport Carbon Accreditation
Airport Carbon Accreditation (ACA) ist das weltweit verbreitete und anerkannte Programm des Internationalen Flughafenverbandes (ACI), welches die Fortschritte der Flughäfen in Bezug auf den Klimaschutz unterstützt und den jeweiligen Stand sichtbar macht. Der Flughafen Zürich hat im Berichtsjahr den Schritt auf Stufe vier und damit die höchste erreichbare Stufe geschafft, nachdem er seit 2010 auf der dritten Stufe akkreditiert war. Neben der Senkung der Treibhausgase bedeutet dies eine Zielsetzung für die Erreichung von netto null Treibhausgas-Emissionen aus Scopes 1 und 2, den entsprechenden Absenkpfad sowie den Nachweis von aktiven Massnahmen, die die Flughafenpartner ebenfalls zu Treibhausgas-Reduktionen bewegen.
Auch die drei Flughäfen mit Mehrheitsbeteiligung in Brasilien sind seit dem Berichtsjahr Teil von ACA. Die Flughäfen in Florianópolis, Vitória und Macaé wurden auf der ersten Stufe akkreditiert, was bedeutet, dass sie ihre Treibhausgas-Emissionen umfassend dokumentieren. Alle drei Flughäfen haben sich zudem bereits das Ziel gesetzt, im Jahr 2023 die zweite Stufe zu erreichen.
Grossverbrauchervereinbarung
Als Energie-Grossverbraucherin hat die Flughafen Zürich AG eine Vereinbarung mit der Baudirektion des Kantons Zürich abgeschlossen. Die Vereinbarung verpflichtet das Unternehmen bis zum Jahr 2030 zu einer durchschnittlichen jährlichen Effizienzsteigerung von 2 %, gemessen an der beheizten Fläche und der Anzahl Benutzereinheiten (Passagiere, Fracht, sonstige Besuchende) des Flughafens, dafür ist es von der Umsetzung einiger kantonaler Detailvorschriften befreit. Die Zielvorgabe für den spezifischen Energieverbrauch konnte im Berichtsjahr eingehalten werden.
Vorbild Energie und Klima
Mit der Teilnahme an der Initiative «Vorbild Energie und Klima» des Bundes unterstreicht die Flughafen Zürich AG ihre Vorreiterrolle im Bereich des Klimaschutzes und der Energie. Gleichzeitig setzt sie als Akteurin der Initiative konkrete Massnahmen zur Energieeffizienzsteigerung, zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Treibhausgas-Emissionsreduktion um.
Nachhaltige Treibstoffe
Um die Treibhausgas-Emissionen im Flugverkehr über den Flughafen hinaus zu senken, engagiert sich die Flughafen Zürich AG für den Einsatz von nachhaltigen Flugtreibstoffen (Sustainable Aviation Fuels, kurz SAF). Unter SAF versteht man einen aus biogenen Abfällen oder synthetisch hergestellten Treibstoff, der über den Lebenszyklus betrachtet mindestens 80 % weniger CO2-Emissionen verursacht als fossiles Kerosin. Die Flughafen Zürich AG unterstützt und fördert den Einsatz von SAF bei ihren Partnern am Flughafen Zürich sowie schweizweit und an ihren übrigen Standorten im Ausland.
Die Flughafen Zürich AG selbst hat eine Übereinkunft mit dem ETH-Spin-off Synhelion abgeschlossen, einem Unternehmen, das mit einer neuen Technologie im grossen Umfang synthetischen Treibstoff aus Wasser, CO2 und Sonnenenergie produzieren will. Die Übereinkunft sieht vor, dass die Flughafen Zürich AG den Treibstoff aus einer Testanlage voraussichtlich im Laufe des Jahres 2023 zu Selbstkosten kaufen und für ihre Fahrzeuge und Maschinen am Standort Zürich verwenden wird.
Situation im Berichtsjahr
Die grossen Unsicherheiten bezüglich Verfügbarkeit und die grossen Bewegungen bei den Preisen für Brenn- und Treibstoffe sowie elektrischen Strom machten die Bereitstellung von Nutzenergie im Berichtsjahr sehr anspruchsvoll. Die Flughafen Zürich AG tat das Mögliche, um Betriebskontinuität, Kosten und Klimaschutz gleichermassen zu berücksichtigen. Sie durchleuchtete ihren Betrieb auf die Möglichkeit zur Energieeinsparung und ermittelte so zahlreiche Massnahmen, um den Energiebedarf zu senken. Einige wurden sofort umgesetzt, wie zum Beispiel eine Reduktion der Frequenzen der Skymetro, das Abschalten von Lichtquellen und Bildschirmen in der Nacht oder die Reduktion der Gebäudetemperatur. Zahlreiche weitere Massnahmen wurden in einem Katalog festgehalten und können bei Eintreten einer Mangellage durch den Krisenstab ausgelöst werden.
Der Energiebedarf der Flughafen Zürich AG ging in der Summe gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Während beim Strom der Bedarf anstieg, konnte der Wärmebedarf, der stark von der Witterung abhängt, gesenkt werden. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die verstärkte Nutzung von Abwärme im Circle, sodass fast gar keine Wärme von extern mehr zugeführt werden musste.
Die Heizzentrale der Flughafen Zürich AG, welche den Grossteil der Wärme für den Flughafen produziert, kann sowohl mit Gas als auch mit Heizöl betrieben werden. Im Berichtsjahr wurde deutlich weniger Gas und dafür mehr Öl eingesetzt, was sich bei den CO2-Emissionen negativ bemerkbar machte, weil Öl einen deutlich grösseren Emissionsfaktor als Gas aufweist. Dennoch konnten die CO2-Emissionen der Heizzentrale insgesamt gesenkt werden. Das lag einerseits daran, dass der Wärmebedarf dank dem milden Herbst ohne Kälteperiode unterdurchschnittlich ausfiel und andererseits der Einkauf von Biogas CO2-Einsparungen von 1365 Tonnen ermöglichte. Auch die Treibhausgas-Emissionen der Fahrzeuge und Maschinen gingen leicht zurück. Insgesamt lagen die Treibhausgas-Emissionen aus Scope 1 am Flughafen Zürich im Berichtsjahr bei 29’043 Tonnen und damit 10 % tiefer als im Vorjahr. Die Emissionen aus Scope 2, die verglichen mit Scope 1 von untergeordneter Bedeutung sind, stiegen wegen der Erholung bei den Passagierzahlen um 25 % auf 24 Tonnen. Damit blieben die Emissionen aus Scope 1 und 2 unterhalb der wichtigen Schwelle von 30’000 Tonnen pro Jahr, dem Zwischenziel für das Jahr 2020. Aufgrund des deutlichen Mehrverkehrs sind die Treibhausgas-Emissionen in Scope 3, die überwiegend durch die Emissionen der Flugzeuge zu ihren Destinationen bestimmt werden, merklich (+95 %) gestiegen.
Kennzahlen
Treibhausgas-Emissionen (GRI 305 - 1, 305 - 2, 305 - 3)
Flughafen Zürich, Schweiz |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
CO 2 e Scope 1 Flughafen Zürich AG |
|
Tonnen |
|
25’143 |
|
26’218 |
|
26’284 |
|
32’372 2) |
|
29’043 |
CO 2 e Scope 2 Flughafen Zürich AG |
|
Tonnen |
|
1’657 |
|
1’632 |
|
1’212 |
|
19 |
|
24 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
26’799 |
|
27’850 |
|
27’496 |
|
32’390 |
|
29’067 |
CO 2 e Scope 3 Flughafensystem 1) |
|
Tonnen |
|
4’122’020 2) |
|
4’230’902 2) |
|
1’518’548 2) |
|
1’643’396 2) |
|
3’243’356 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Florianópolis, Brasilien |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
285 2) |
|
907 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
946 2) |
|
138 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’232 2) |
|
1’045 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughäfen Vitória/Macaé, Brasilien |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
263 2) |
|
214 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’191 2) |
|
140 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’454 2) |
|
354 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Antofagasta, Chile |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
22 |
|
10 |
|
12 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
458 2) |
|
452 2) |
|
446 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
480 2) |
|
462 2) |
|
458 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Iquique, Chile |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
97 |
|
99 |
|
57 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
328 2) |
|
350 2) |
|
541 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
425 2) |
|
449 2) |
|
598 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Noida, Indien |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
31 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
41 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
73 |
Scope 1: Gemäss GHG-Protokoll: eigene Quellen Flughafen Zürich AG (Fahrzeuge, Maschinen, Heizungen)
Scope 2: Gemäss GHG-Protokoll: extern bezogene Elektrizität für die Flughafen Zürich AG
1) Gemäss GHG-Protokoll: Flugzeuge im LTO-Zyklus und gesamte Reisestrecke (nur Hinflug), berechnet von Eurocontrol, übrige Emissionsquellen am Flughafen (Abfertigung, andere Heizungen) und gesamter landseitiger Verkehr von Start- zu Zielort für alle Verkehrsmittel
2) Rückwirkende Korrektur
Energie (GRI 302 - 1, 302 - 2, 302 - 3, 302 - 4)
Flughafen Zürich, Schweiz |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
Thermische Energie |
|
MWh |
|
84’657 |
|
88’469 |
|
88’302 |
|
121’539 |
|
106’154 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
1’598 |
|
1’508 |
|
1’480 |
|
1’584 |
|
8’912 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
83’060 |
|
86’961 |
|
86’822 |
|
119’955 |
|
97’242 |
Treibstoffe |
|
MWh |
|
5’935 |
|
6’110 |
|
3’662 |
|
4’922 |
|
4’799 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
5’935 |
|
6’110 |
|
3’662 |
|
4’922 |
|
4’799 |
Strom |
|
MWh |
|
62’674 |
|
61’342 |
|
44’124 |
|
46’553 |
|
58’553 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
15’656 |
|
15’771 |
|
11’839 |
|
14’263 |
|
16’651 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
47’018 |
|
45’571 |
|
32’285 |
|
32’290 |
|
41’902 |
Gesamtenergieverbrauch (Thermische Energie, Treibstoff, Strom) |
|
MWh |
|
153’267 |
|
155’921 |
|
136’088 |
|
173’014 |
|
169’506 |
Gesamtverbrauch Primärenergie 1) |
|
MWh |
|
498’026 |
|
497’595 |
|
411’709 |
|
457’774 |
|
505’205 |
Energieintensität nach GVV 2) |
|
% |
|
84.7 |
|
84.2 |
|
94.8 |
|
114.3 3) |
|
106.2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Florianópolis, Brasilien |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
252 |
|
5’440 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
9’420 |
|
7’464 |
|
3’293 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
9’420 |
|
7’716 |
|
8’733 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughäfen Vitória/Macaé, Brasilien |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
254 |
|
6’110 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
10’820 |
|
9’492 |
|
3’382 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
10’820 |
|
9’746 |
|
9’492 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Antofagasta, Chile |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
89 |
|
40 |
|
49 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’121 4) |
|
1’107 4) |
|
1’092 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’210 4) |
|
1’147 4) |
|
1’141 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Iquique, Chile |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
393 |
|
400 |
|
231 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
802 4) |
|
856 4) |
|
1’323 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’195 4) |
|
1’256 4) |
|
1’554 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Noida, Indien |
|
Einheit |
|
2018 |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
117 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
51 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
168 |
1) Systemgrenze Gesamtflughafen ohne Treibstoffe
2) Energieverbrauch gemessen an der Energiebezugsfläche und den Benutzereinheiten
3) Zielvorgabe wurde wegen neu hinzugekommenen Gebäuden auf 109.5 erhöht. Zudem nachträgliche Korrektur des Wertes für 2021
4) Nachträgliche Korrektur