Klima und Energie
Die Flughafen Zürich Gruppe verfolgt das Ziel, den eigenen Treibhausgasausstoss bis 2040 auf netto null zu senken. Gleichzeitig begegnet sie den Herausforderungen des Klimawandels mit Anpassungsmassnahmen.
Relevanz
Die Flughafen Zürich Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, ihre eigenen Treibhausgas-Emissionen (Scopes 1 und 2) bis ins Jahr 2040 auf netto null zu senken, um damit ihren Beitrag zu leisten, den globalen Temperaturanstieg gemäss Übereinkommen von Paris auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Gleichzeitig ist das Unternehmen mit komplexen Risiken, verursacht durch den Klimawandel, konfrontiert. Diese gilt es zu erkennen und sich daran anzupassen. Mit dem vorliegenden Bericht wurde die Klimaberichterstattung gestützt auf die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) angepasst und neu gegliedert. Damit erfüllt die Flughafen Zürich Gruppe die Anforderungen der Verordnung über die Berichterstattung über Klimabelange (Art. 3) und von Art. 964b OR.
Die Flughafen Zürich AG trägt jährlich die Treibhausgas-Emissionen pro Standort als CO2-Äquivalente in einem Inventar unter Anwendung der Standards des «Greenhouse Gas Protocols» zusammen (siehe Kennzahlen). Alle Treibhausgas-Quellen werden verschiedenen Einflusssphären, den sogenannten Scopes, zugeordnet. Der Scope 1, mit den unternehmenseigenen Quellen, umfasst am Standort Zürich im Wesentlichen die Wärmeversorgung, die eigene Stromproduktion und die Fahrzeugflotte. Beim Scope 2 handelt es sich um Emissionen, die bei der Produktion der eingekauften Energie entstehen. Der Scope 3 umfasst schliesslich alle übrigen Emissionsquellen am Flughafen (wie z.B. die Abfertigung der Flugzeuge inklusive des Fluges an die Zieldestination) sowie Quellen aus vor- und nachgelagerten Prozessen, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Zubringerverkehr, der Energieproduktion oder dem Einkauf von Gütern. Der weitaus grösste Teil aller Treibhausgas-Emissionen, inklusive der über die gesamte Wertschöpfungskette verursachten Emissionen, entfällt mit mehr als 99 % auf den Scope 3.
Ansatz und Fortschritt
Governance
Klima ist als eines der fünf wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen Teil der strategischen Ausrichtung der Flughafen Zürich Gruppe und somit auch als Teilbereich in die gesamtheitliche Nachhaltigkeitsgovernance eingebunden. Die oberste Verantwortung über die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens trägt der Verwaltungsrat. Er wird mindestens einmal jährlich über den aktuellen Stand des Klimaprogrammes informiert und entscheidet über strategische Aspekte betreffend die Themen der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig obliegt ihm die Aufsicht über das Risikomanagement, einschliesslich der Klimarisiken. Einmal jährlich erhält der Verwaltungsrat das allgemeine Risiko-Reporting durch die Geschäftsleitung vorgelegt. Als Ausschuss des Verwaltungsrats ist das Audit & Finance Committee für die Nachhaltigkeits- und somit auch für die Klimaberichterstattung zuständig.
Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie liegt in den Händen der Geschäftsleitung. Sie beschliesst Ziele und Massnahmenpläne und beschäftigt sich im Rahmen des jährlichen Managementreviews zur Nachhaltigkeit mit Klimabelangen. Darüber hinaus werden die Geschäftsleitung wie auch der Verwaltungsrat im Rahmen von Kreditanträgen oder Umfeldbeurteilungen über Klimabelange informiert. Innerhalb der Geschäftsleitung ist das Thema Nachhaltigkeit und somit Klima dem Chief Financial Officer (CFO) zugeordnet. Er hat den Vorsitz des ESG-Steering Committee inne, welches die Nachhaltigkeitsthemen unternehmensweit koordiniert und worin Klima als eines von 15 Nachhaltigkeitsthemen geführt wird. Zugleich ist er Risikomanagement-Beauftragter der Geschäftsleitung (Chief Risk Officer) und als Linienvorgesetzter der Abteilung Nachhaltigkeit & Umwelt – der zentralen Koordinationsstelle für Klimathemen – verantwortlich für klimabedingte Risiken und Chancen am Standort Zürich (Risk Owner). Die Verantwortung für klimabedingte Risiken und Chancen der ausländischen Gruppenstandorte liegt beim Managing Director Zurich Airport International, welcher ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung ist.
Klima-Strategie
Die Flughafen Zürich Gruppe ist von den längerfristigen Veränderungen der Klimamuster unmittelbar betroffen, was Auswirkungen auf ihre Strategie hat. Während das Unternehmen den Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft bereits vor Jahren als Notwendigkeit erkannt und ihren eigenen Treibhausgasausstoss am Standort Zürich seit 1991 um rund 50 % gesenkt hat, rücken Risiken für die Geschäftstätigkeit und entsprechende Anpassungsstrategien an das sich verändernde Klima immer mehr in den Fokus.
In den Jahren 2023 und 2024 hat die Flughafen Zürich Gruppe ihre klimabedingten physischen Risiken und Übergangsrisiken gruppenweit identifiziert und an den Standorten in der Schweiz, Brasilien, Chile und Indien entlang der Betrachtungszeiträume 2040 und 2050+ sowie den Emissionsszenarien (Representative Concentration Pathways, RCP) RCP2.6 und RCP8.5 des Weltklimarats bewertet. Die Zeithorizonte wurden je nach Standort am Transitionsplan, an der Lebensdauer der Infrastruktur sowie der Konzessionsdauer der jeweiligen Flughäfen ausgerichtet. Der Umgang mit unmittelbaren, kurzfristigen physischen Ereignissen ist für das Unternehmen bereits heute Bestandteil des Tagesgeschäfts.
Physische Risiken am Standort Zürich
Klimarisikotreiber |
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Risiko und Auswirkungen |
• Höhere mittlere Temperaturen • Stärker ausgeprägte Hitzewellen • Trockenperioden im Sommer |
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Hitzestress für Personal, Dienstleister und Passagiere im Freien: erhöhte Betriebskosten für präventiven Gesundheitsschutz, Produktivitätseinbussen |
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Hitzeschäden an Asphaltpisten: höhere Unterhaltskosten, zusätzliche Betriebskosten und höhere Abschreibungen bei verkürzter Nutzungsdauer, kürzere Investitionszyklen für Pistensanierungen |
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Erhöhter Kühlbedarf Gebäude: erhöhte Betriebskosten durch die Zunahme des Energiebedarfs, Investitionen für die Neudimensionierung der Klimasysteme |
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Austrocknung der Moorflächen im Sommer: höhere Unterhaltskosten, eventuell Investitionen für Nachbesserungen bei Mooraufwertungsprojekten/Ersatzmassnahmen |
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• Zunahme von Extremwetterereignissen (Starkniederschlag, Extremwind, Gewitter) |
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Überschwemmung luftseitiger Flächen und landseitiger Zufahrtswege: temporäre Betriebsbeeinträchtigungen, höhere Unterhaltskosten, potenzielle Investitionen für den Hochwasserschutz und Verbesserung der Entwässerungssysteme |
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Wassereinbrüche in Gebäude: Sachschaden an Vermögenswerten, Unterhaltskosten, potenzielle Investitionen für die Verbesserung der Entwässerungssysteme, vorübergehende Betriebsbeeinträchtigungen |
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Gebäudeschaden und Betriebsunterbrüche bei Starkwindereignissen: Sachschaden an Vermögenswerten, kurzzeitige Betriebsunterbrüche oder Betriebseinschränkungen, potenziell höhere Betriebskosten für die Irregularitätsbewältigung |
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Handling- und Betankungsstopp bei Blitzschlag: potenzielle Zunahme kurzzeitiger Betriebsunterbrüche und daraus folgend Verspätungen, höhere Betriebskosten für die Irregularitätsbewältigung |
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Flugplanstörungen aufgrund schwerwiegender meteorologischer Ereignisse an Drittplätzen: Auswirkungen wie Verspätungen, Umleitungen, Annulationen |
An den Standorten in Brasilien, Chile und Indien wurden, ergänzend zum Standort Zürich, weitere physische Risiken identifiziert: Erstens der steigende Meeresspiegel und das damit verbundene Risiko für häufigere Überschwemmungen für den Flughafen in Macaé, welcher nur wenige Meter über Meer liegt. Zweitens länger andauernde Trockenheitsperioden und damit verbundene Wasserknappheit (Vitória, Natal, Antofagasta, Iquique, Noida) sowie Staubentwicklung (Noida). Drittens Brände der Vegetation aufgrund der Trockenheit in Flughafennähe, welche die Luftqualität beeinträchtigen, auf das Flughafenareal übergreifen oder durch Rauchentwicklung den Flugbetrieb stören könnten (Flughäfen in Brasilien).
Klimaresilienz
Um den identifizierten physischen Risiken zu begegnen, hat die Flughafen Zürich Gruppe vier Handlungsfelder definiert:
- Bauliche Massnahmen beim Um- oder Neubau von Gebäuden und Anlagen
- Betriebliche Optimierungslösungen durch den Einsatz neuer Technologien
- Kurzfristige betriebliche Interventionen
- Monitoring
Klimatische Entwicklungen gemäss den aktuellen länderspezifischen Klimaszenarien werden in der Planung und Umsetzung von Vorhaben (insbesondere bei weitreichenden Infrastrukturentwicklungen) bereits berücksichtigt. Dies beispielsweise beim Einsatz widerstandsfähiger Materialien oder durch die Neudimensionierung im Um- oder Neubau von Gebäuden und Anlagen. Um den negativen Auswirkungen des Klimawandels im täglichen Betrieb begegnen zu können, prüft die Flughafen Zürich AG technologische Innovationen auf deren Anwendbarkeit und entwickelt Konzepte für die Intervention. Mit einem verstärkten Monitoring sollen direkte und indirekte klimabedingte Ereignisse erfasst, analysiert und die Erkenntnisse in der Folge für die Planung von Anpassungsmassnahmen berücksichtigt werden.
Übergangsrisiken
Treiber |
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Risiko und Auswirkungen |
Markt |
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Verlust von Marktanteilen aufgrund von verändertem Kundenverhalten und veränderten Luftverkehrsmuster |
Energie und Technologien |
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Höhere Beschaffungskosten für die Umstellung auf erneuerbare Energien (und Carbon Removal) bei erhöhter Nachfrage und begrenzter Verfügbarkeit |
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Reputationsschaden aufgrund unzureichender Entwicklungsfortschritte und begrenzter Verfügbarkeit emissionsarmer Energien und Technologien für die Luftfahrt |
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Reputation |
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Erschwerter Zugang zu erschwinglicher Finanzierung aufgrund steigender Erwartungen des Kapitalmarkts an die Dekarbonisierung |
Politik und Regulierung |
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Wachstumsbegrenzung durch die Verteuerung von Flugreisen als Folge von Regulierungen |
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Erschwerte bauliche und betriebliche Entwicklung aufgrund der Zunahme des politischen Drucks auf betriebliche Rahmenbedingungen und Entwicklungsprojekte |
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Erhöhte Betriebskosten aufgrund von kostentreibenden Umweltregulierungen |
Chancen
Abgesehen von den Risiken, ergeben sich für die Flughafen Zürich Gruppe aus den Veränderungen des Klimas und dem damit einhergehenden Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft auch Chancen. Zusätzlich zu den Betriebskosteneinsparungen durch Energieeffizienz- und Substitutionsmassnahmen sowie einer möglichen Abnahme des Wärmebedarfs im Winter sind an dieser Stelle insbesondere das Erschliessen neuer Märkte und eine nachhaltige Entwicklung der Flughafeninfrastruktur zu erwähnen. Durch das Ergreifen angemessener Massnahmen wird ausserdem die allgemeine Resilienz gestärkt, wodurch auf künftige Veränderungen besser reagiert werden kann.
Netto-Null Transitionsplan
Der bisherige Transitionsplan, der den Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft für den Standort Zürich aufzeigt, wurde im Berichtsjahr erneut weiterentwickelt und konkretisiert. Die definierte Roadmap steht im Einklang mit den Zielen des Klimaabkommens von Paris und ist mit den Schweizer Klimazielen vereinbar. Sie verfolgt das Ziel, bis ins Jahr 2040 (Scope 1 und 2) an allen Standorten netto null Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Dazu verzichtet das Unternehmen gänzlich auf den Kauf von Kompensations-Zertifikaten. Netto null bedeutet vielmehr, dass die durch Menschen verursachten restlichen Treibhausgas-Emissionen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen, so dass sich eine Bilanz von null ergibt. In anderen Worten: Wer weiterhin Treibhausgase ausstösst, muss gleichzeitig dafür sorgen, dass die gleiche Menge für einen bestimmten Zeitraum wieder aus der Atmosphäre entfernt wird. Als Zwischenziel am Standort Zürich ist die Senkung der jährlichen Treibhausgas-Emissionen auf noch 20’000 Tonnen bis ins Jahr 2030 gesetzt. Um seine Ziele zu erreichen, hat das Unternehmen einen schrittweisen Absenkungspfad festgelegt.
Die Treibhausgas-Emissionen der Flughafen Zürich AG am Standort Zürich seit 1991 und Absenkungspfad bis 2040.
Den grössten Beitrag zur Absenkung der Treibhausgas-Emissionen in Scope 1 leistet der im Berichtsjahr verabschiedete «Masterplan Energie und Dekarbonisierung Immobilien 2040». Dieser beinhaltet verschiedene Massnahmen um am Standort Zürich einerseits den Bedarf an Wärme-, Kälte- und elektrischer Energie zu senken und andererseits die Art der Energiebereitstellung auf nicht-fossile Alternativen umzustellen. Heute hat das flughafeneigene Heizkraftwerk, das mittels Wärme-Kraft-Kopplung Wärme für das Fernwärmenetz und Strom für den Eigenbedarf produziert, den grössten Anteil an den Scope-1-Emissionen. Betrieben wird es mit Erdgas oder Heizöl, die auf diese Weise effizient genutzt werden, aber gleichwohl zu erheblichen Treibhausgas-Emissionen führen. Spätestens ab dem Jahr 2035 soll die Umstellung auf nicht-fossile Brennstoffe einen signifikanten Beitrag zur Senkung der verbleibenden Treibhausgasemissionen leisten.
Mit Optimierungen an Anlagen und energetischen Sanierungen von bestehenden Gebäuden erhöht die Flughafen Zürich AG am Standort Zürich die Energieeffizienz von Jahr zu Jahr. Um die Umstellung auf eine fossilfreie Wärmeversorgung zu erreichen, stehen drei Projekte im Mittelpunkt: saisonale Energiespeicherung, die «Energiezentrale Mitte» und Anpassung der Verbraucher an ein Niedertemperaturnetz. Ab 2027 soll eine glaziale Rinne in etwa 300 Metern Tiefe als saisonaler thermischer Speicher genutzt werden, um einen Teil des Wärme- und Kältebedarfs am Flughafenkopf zu decken. Die Eignung dieses thermischen Speichers ist in Prüfung. Im Berichtsjahr wurde erfolgreich ein Testbrunnen erstellt, der weitere Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Untergrunds, des Wassers und die Ergiebigkeit des Projektes lieferte. Mit diesem Projekt verbunden ist die Erstellung der «Energiezentrale Mitte», welche als Wärmepumpen-Kältemaschinen-Energiezentrale das Verbindungsglied zwischen den saisonalen Speichern und den an das Niedertemperaturnetz angepassten Verbrauchern bilden wird. Zu Letzteren gehört insbesondere das neu zu erstellende Dock A, dessen Bau ab 2030 geplant ist. Bereits heute wird ein relevanter Anteil der Flughafen-Infrastruktur, darunter das Dock E, der Circle und Teile des Werkhofs, durch Nutzung des Untergrunds mit Wärme und Kälte versorgt. Der Circle kommt beinahe vollständig ohne fossile Energieträger aus und ist mit dem Nachhaltigkeitslabel LEED Platinum sowie dem Minergie-Qualitätslabel ausgezeichnet.
Die Flughafen Zürich AG produziert ganzjährig Strom mit Photovoltaikanlagen und im Winter zusätzlich mit dem Heizkraftwerk. Im Berichtsjahr wurde eine neue Photovoltaikanlage im Werkhofareal in Betrieb genommen. In den nächsten Jahren plant sie den Ausbau weiterer Photovoltaikanlagen. Zur Deckung des gesamten Strombedarfs bezieht der Flughafen zudem ganzjährig emissionsarmen Strom vom lokalen Netzbetreiber.
Neben dem Gebäudebereich sind die Fahrzeuge eine relevante Quelle von Treibhausgasen. Die Umstellung auf elektrische Antriebe läuft schon seit längerem und fand auch im Berichtsjahr seine Fortsetzung. Der Absenkungspfad sieht einen weitestgehenden Übergang zu elektrischen Antrieben vor. Ein Meilenstein war im Berichtsjahr die Beschaffung von drei Abfall-Sammelfahrzeugen mit elektrischem Antrieb, die die bisherigen Gas-betriebenen ablösten. Mit der Zunahme von batteriebetriebenen Fahrzeugen verbunden ist der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur. Im Berichtsjahr gingen 76 neue Ladepunkte für die Fahrzeuge der Flughafen Zürich AG und der Flughafenpartner in Betrieb.
Airport Carbon Accreditation
Die Flughafen Zürich AG ist bei Airport Carbon Accreditation (ACA) akkreditiert. Dies ist das weltweit verbreitete und anerkannte Programm des Internationalen Flughafenverbandes (ACI), welches die Flughäfen bei der effektiven Reduktion von Treibhausgas-Emissionen unterstützt und den Fortschritt einstuft. Der Standort Zürich ist auf Stufe vier von fünf akkreditiert, was neben der Senkung der Treibhausgase eine Zielsetzung für die Erreichung von netto null Treibhausgas-Emissionen aus Scopes 1 und 2, den entsprechenden Absenkungspfad sowie den Nachweis von Massnahmen, die die Flughafenpartner ebenfalls zu Treibhausgasreduktionen bewegen, bedingt.
Drei der Flughäfen mit Mehrheitsbeteiligung in Brasilien, nämlich Florianópolis, Vitória und Macaé, sind auf Stufe 2 akkreditiert. Dies bedeutet, dass sie ihren Treibhausgasausstoss von Jahr zu Jahr reduzieren. Im Berichtsjahr wurde die für das Jahr 2025 angestrebte Akkreditierung auf Stufe 4 vorbereitet. Der Flughafen Natal, welcher erst Anfang des Berichtsjahres zum Portfolio hinzukam, soll wie der im Bau befindliche Flughafen Noida, Indien, ebenfalls akkreditiert werden.
Grossverbrauchervereinbarung
Eine wichtige Zielgrösse im Energiemanagement ist die Grossverbrauchervereinbarung, welche die Flughafen Zürich AG am Standort Zürich mit der Baudirektion des Kantons Zürich abgeschlossen hat. Die Vereinbarung verpflichtet das Unternehmen bis zum Jahr 2030 zu einer durchschnittlichen jährlichen Effizienzsteigerung von 2 %, gemessen an der beheizten Fläche und der Anzahl Benutzereinheiten (Fluggäste, Fracht, sonstige Besuchende) des Flughafens. Dafür ist es von der Umsetzung einiger kantonaler Detailvorschriften befreit. Die Zielvorgabe für den spezifischen Energieverbrauch konnte im Berichtsjahr eingehalten werden.
Vorbild Energie und Klima
Mit der Teilnahme an der Initiative «Vorbild Energie und Klima» des Bundes unterstreicht die Flughafen Zürich AG am Standort Zürich ihre Ambition auf eine Vorreiterrolle im Bereich des Klimaschutzes und der Energie. Als Akteurin der Initiative setzt sie konkrete Massnahmen zur Energieeffizienzsteigerung, zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Treibhausgas-Emissionsreduktion um.
Partner
Kein nachhaltiger Flughafen ohne Einbezug weiterer Unternehmen am Flughafen, die einen grossen Anteil an den Scope-3-Emissionen haben: Die Flughafen Zürich Gruppe setzt sich aktiv dafür ein, dass auch die Flughafenpartner ihre Emissionen massgeblich reduzieren. Der Ausbau der notwendigen Ladeinfrastruktur für elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Maschinen ist am Standort Zürich eine von mehreren Massnahmen. Die Anlagen zur stationären Versorgung der Flugzeuge mit Strom und klimatisierter Luft anstelle der Hilfstriebwerke ist eine andere. Sie bringt eine grosse Reduktion der Treibhausgas-Emissionen der Flugzeuge, welche die stationären Anlagen nutzen müssen und die Hilfstriebwerke erst kurz vor Triebwerkstart in Betrieb nehmen dürfen. Dies führt ebenso dazu, dass die Schadstoff- und Lärmemissionen wesentlich reduziert werden. Dieselbe Art von Anlagen für die stationäre Versorgung der Flugzeuge mit Strom und klimatisierter Luft wurden auch an sämtlichen Dock-Standplätzen an den Standorten Florianópolis, Vitória und Natal in Brasilien realisiert.
Nachhaltige Flugtreibstoffe
Der Umstieg auf alternative und nachhaltige Treibstoffe für Flugzeuge (Sustainable Aviation Fuels, kurz SAF), die den weitaus grössten Anteil an den Scope-3-Emissionen der Flughafen Zürich AG ausmachen, ist ein wichtiger Pfeiler zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen im Luftverkehr. Die Flughafen Zürich AG unterstützt die Anstrengungen der Fluggesellschaften, den Anteil von SAF an den eingesetzten Treibstoffen zu erhöhen, in der Rolle als Kompetenzzentrum bei ihren Partnern am Flughafen Zürich sowie schweizweit und an ihren Standorten im Ausland. Ausserdem unterstützt sie politische Bestrebungen für eine mit der EU harmonisierte Beimischquote in der Schweiz.
Die Unterstützung der Flughafen Zürich AG für SAF zeigt sich unter anderem in einer Übereinkunft mit der Synhelion SA, welche mit einer neuen Technologie synthetischen Treibstoff aus Wasser, CO2 und Sonnenenergie produziert, der sowohl für Flugzeuge als auch für Fahrzeuge eingesetzt werden kann. Im Berichtsjahr hat Synhelion die erste industrielle Demonstrationsanlage zur Produktion von erneuerbarem Solartreibstoff in Jülich, Deutschland, in Betrieb genommen. Die Flughafen Zürich AG hat eine Vereinbarung zur zukünftigen Abnahme von synthetischem Dieseltreibstoff für ihre Gross-Fahrzeuge abgeschlossen.
Auslandstandorte
Auch für die Standorte im Ausland mit Mehrheitsbeteiligung gilt die gruppenweite Netto-Null-Zielsetzung bis 2040. In Brasilien wurde beispielsweise die Fahrzeugflotte seit Anfang des Berichtsjahres mit Bioethanol betankt, was den Ausstoss von CO2 ebenso verringert hat wie verschiedene Energie-Effizienzmassnahmen (Transitionsplan). Zudem in Indien, wo der Flughafen in Noida im Bau steht, besteht die Absicht, bereits bis 2030 die Treibhausgase auf netto null zu senken. Um die dazu nötigen Massnahmen festlegen zu können, wurden verschiedene Machbarkeitsstudien durchgeführt und mit Betriebsstart im Geschäftsjahr 2025 erfolgt die Erarbeitung eines Transitionsplans.
Klima-Risikomanagement
Die klimabedingten Risiken und Chancen für die Flughafen Zürich Gruppe wurden im Rahmen von «Climate Impact Assessments» für die einzelnen Standorte ermittelt und bezüglich Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzieller Auswirkungen beurteilt. Diese Beurteilung erfolgte mehrheitlich qualitativ, anhand eines umfassenden Konsultationsprozesses mit Experten aus den betroffenen Geschäftsbereichen. Am Standort Zürich dienten die aktuellen Schweizer Klimaszenarien als Grundlagen, in Brasilien und Chile die entsprechenden nationalen Grundlagen. Am Standort Noida, Indien, ist eine ausführliche Risikoanalyse für nach der Inbetriebnahme im Jahr 2025 geplant. Für die Bewertung der Risiken wurde auf das Schema aus dem allgemeinen Risikomanagement der Flughafen Zürich Gruppe zurückgegriffen. Künftig wird die Ermittlung und Beurteilung klimabedingter Risiken ins unternehmensweite Risikomanagementtool und in einen integrierten Risikobericht zuhanden der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats integriert.
Die Linieneinheiten sind für den Umgang mit klimabedingten Risiken zuständig, weshalb jedes Risiko einem verantwortlichen Bereich zugeordnet ist. Die Bereichsleiterin oder der Bereichsleiter als Risk Owner entscheiden über die Umsetzung angemessener Anpassungsmassnahmen, welche im Berichtsjahr in einem Adaptationsplan systematisch festgehalten wurden (siehe Klimaresilienz). Die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen erfolgt seit Jahren durch zahlreiche Massnahmen (siehe Transitionsplan), deren Umsetzung erfolgt bei den entsprechenden Linieneinheiten.
Situation im Berichtsjahr
Am Standort Zürich war der Bedarf an produzierter Wärme im Berichtsjahr leicht höher als im Vorjahr. Ein wesentlicher Grund dafür war der Ausfall einer grossen Anlage zur Abwärmenutzung, der mit Einsparungen andernorts nicht kompensiert werden konnte und stattdessen mit Wärme aus dem Heizkraftwerk ersetzt werden musste. Hingegen konnte der Anteil erneuerbarer Energie an der thermischen Energie gesteigert werden. Dies einerseits dank der Inbetriebnahme der erneuerten Energiezentrale im Dock E, wo die Wärmepumpen nun mehr Energie liefern. Andererseits wurde, nach einem Jahr Unterbruch, wieder ein Anteil Biogas für das Heizkraftwerk eingekauft. Der Bedarf an Strom lag auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Der Anteil der erneuerbaren Energie stieg auch hier an, dank der Erhöhung der eingekauften Menge erneuerbaren Stroms.
Die erhöhte Wärmeproduktion führte zu leicht höheren Treibhausgasemissionen. Weil aber gleichzeitig andernorts, namentlich bei den Fahrzeugen, eine Reduktion der Emissionen erzielt werden konnte, ging die Emissionsmenge für Scope 1 insgesamt leicht zurück. In der Folge fiel auch die Menge an ausgestossenen Treibhausgasen in Scope 1 und 2 gegenüber dem Vorjahr tiefer aus.
Anteil erneuerbarer Energie am Flughafen Zürich
Kennzahlen
Treibhausgas-Emissionen
GRI 305 – 1; 305 – 2; 305 – 3 |
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Flughafen Zürich AG, Standort Zürich |
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Einheit |
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2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 Flughafen Zürich AG |
|
Tonnen |
|
26’284 |
|
32’372 |
|
29’043 |
|
23’992 |
|
23’843 |
CO 2 e Scope 2 Flughafen Zürich AG |
|
Tonnen |
|
1’212 |
|
19 |
|
24 |
|
21 |
|
19 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
27’496 |
|
32’390 |
|
29’067 |
|
24’014 |
|
23’861 |
CO 2 e Scope 3 1) |
|
Tonnen |
|
1’657’154 |
|
1’803’913 |
|
3’471’982 |
|
4’153’941 |
|
4’636’736 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Florianópolis, Brasilien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
91 |
|
248 |
|
299 |
|
199 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
980 |
|
364 |
|
387 |
|
0 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
1’071 |
|
612 |
|
686 |
|
199 |
CO 2 e Scope 3 2) |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
116’569 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughäfen Vitória/Macaé, Brasilien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
82 |
|
202 |
|
305 |
|
283 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
1’193 |
|
390 |
|
354 |
|
0 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
1’274 |
|
592 |
|
659 |
|
283 |
CO 2 e Scope 3 2) |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
62’374 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Natal, Brasilien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
919 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
0 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
919 |
CO 2 e Scope 3 2) |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
102’583 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Antofagasta, Chile |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
22 |
|
10 |
|
12 |
|
64 |
|
70 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
458 |
|
452 |
|
446 |
|
520 |
|
474 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
480 |
|
462 |
|
458 |
|
584 |
|
544 |
CO 2 e Scope 3 2) |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
20’087 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Iquique, Chile |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
97 |
|
99 |
|
57 |
|
77 |
|
105 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
328 |
|
350 |
|
541 |
|
527 |
|
363 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
425 |
|
449 |
|
598 |
|
604 |
|
468 |
CO 2 e Scope 3 2) |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
12’382 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Noida, Indien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
31 |
|
40 |
|
67 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
41 |
|
218 |
|
331 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
73 |
|
258 |
|
398 |
Scope 1: Gemäss GHG-Protokoll eigene Quellen Flughafen Zürich AG (Fahrzeuge, Maschinen, Heizungen).
Scope 2: Gemäss GHG-Protokoll extern bezogene Elektrizität für die Flughafen Zürich AG.
1) Gemäss GHG-Protokoll bis und mit 2023 Flugzeuge im LTO-Zyklus und Reisestrecke zur Destination, übrige Emissionsquellen am Flughafen (Abfertigung, andere Heizungen) und gesamter landseitiger Verkehr von Start- zu Zielort für alle Verkehrsmittel; Ab 2024 gesamte Wertschöpfungskette gemäss GHG-Protokoll.
2) Gemäss GHG-Protokoll relevante Kategorien der Wertschöpfungskette berücksichtigt.
Energie
GRI 302 – 1; 302 – 2; 302 – 3; 302 – 4 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Zürich AG, Standort Zürich |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Thermische Energie |
|
MWh |
|
88’302 |
|
120ʼ634 |
|
106’154 |
|
103’689 |
|
107’678 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
1’480 |
|
1’584 |
|
8’886 |
|
4’292 |
|
8’094 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
86’822 |
|
119’050 |
|
97’268 |
|
99’397 |
|
99’584 |
Treibstoffe |
|
MWh |
|
3’662 |
|
4ʼ772 1) |
|
4ʼ632 1) |
|
5ʼ558 1) |
|
4’874 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
|
324 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
3’662 |
|
4ʼ772 1) |
|
4ʼ632 1) |
|
5ʼ558 1) |
|
4’550 |
Strom |
|
MWh |
|
44’933 |
|
47’315 |
|
59’688 |
|
64’184 |
|
65’826 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
11’839 |
|
14’263 |
|
16’651 |
|
20’370 |
|
27’087 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
33’093 |
|
33’052 |
|
43’036 |
|
43’815 |
|
38’739 |
Gesamtenergieverbrauch (Thermische Energie, Treibstoff, Strom) |
|
MWh |
|
136’896 |
|
172ʼ722 1) |
|
170ʼ474 1) |
|
173ʼ432 1) |
|
178’378 |
Gesamtverbrauch Primärenergie 2) |
|
MWh |
|
411’709 |
|
456’589 |
|
505’205 |
|
494’359 |
|
504’238 |
Energieintensität nach GVV 3) |
|
% |
|
94.8 |
|
111.2 1) |
|
103.9 1) |
|
88.8 1) |
|
87.9 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Florianópolis, Brasilien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
252 |
|
310 |
|
301 |
|
390 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
9’420 |
|
7’716 |
|
8’423 |
|
10’654 |
|
11’111 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
7’968 |
|
8’733 |
|
10’955 |
|
11’501 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughäfen Vitória/Macaé, Brasilien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
254 |
|
345 |
|
403 |
|
515 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
10’820 |
|
9’492 |
|
9’147 |
|
9’747 |
|
9’179 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
9’746 |
|
9’492 |
|
10’150 |
|
9’694 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Natal, Brasilien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
253 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
14’058 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
14’311 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Antofagasta, Chile |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
89 |
|
40 |
|
49 |
|
46 |
|
61 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
1’121 |
|
1’107 |
|
1’092 |
|
1’150 |
|
1’540 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
1’210 |
|
1’147 |
|
1’141 |
|
1’196 |
|
1’601 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Iquique, Chile |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
393 |
|
400 |
|
231 |
|
420 |
|
840 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
802 |
|
856 |
|
1’323 |
|
1’290 |
|
1’451 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
1’195 |
|
1’256 |
|
1’554 |
|
1’710 |
|
2’291 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Noida, Indien |
|
Einheit |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
|
2024 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
117 |
|
152 |
|
258 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
51 |
|
307 |
|
331 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
168 |
|
459 |
|
589 |
1) Rückwirkende Korrektur.
2) Systemgrenze Gesamtflughafen ohne Treibstoffe.
3) Energieverbrauch gemessen an der Energiebezugsfläche und den Benutzereinheiten; Zielvorgabe wurde wegen neu hinzugekommenen Gebäuden im Jahr 2021 auf 109.5 erhöht.