Energie und Klima
Die Reduktion des eigenen Treibhausgasausstosses auf netto null bis 2040 ist eine der wichtigsten Prioritäten der Flughafen Zürich Gruppe.
Relevanz
Bereits 1991 hat die Flughafen Zürich AG begonnen, am Standort Zürich Massnahmen zur Reduktion des eigenen CO2-Ausstosses umzusetzen. Seither konnte sie den jährlichen Ausstoss am Flughafen Zürich um rund 50 % reduzieren, trotz Ausbau der Infrastruktur und einer Verdoppelung der Passagierzahlen im gleichen Zeitraum. Um ihren Beitrag zu leisten, den globalen Temperaturanstieg gemäss Übereinkommen von Paris auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, strebt die Flughafen Zürich Gruppe an, ihre eigenen Treibhausgas-Emissionen (Scopes 1 und 2) bis ins Jahr 2040 auf netto null zu senken.
Von den bekannten Klimagasen ist Kohlendioxid (CO2) an Flughäfen das einzige, das in massgeblichen Mengen ausgestossen wird. Die Flughafen Zürich AG trägt deshalb die CO2-Emissionen jährlich pro Standort in einem Inventar unter Anwendung der Standards des «Greenhouse Gas Protocols» zusammen. Weitere Klimagase, beispielsweise aus Kältemitteln, fliessen als CO2-Äquivalente ein. Alle Treibhausgas-Quellen werden verschiedenen Einflusssphären, den sogenannten Scopes, zugeordnet. Als Scope 1 werden die unternehmenseigenen Quellen bezeichnet. Dazu gehören am Standort Zürich im Wesentlichen die Wärmeversorgung, die eigene Stromproduktion und die Fahrzeugflotte. Bei Scope 2 handelt es sich um Emissionen, die bei der Produktion der eingekauften Energie entstehen. Scope 3 schliesslich umfasst alle übrigen Flughafenquellen (wie z.B. Abfertigung und Flugzeuge inklusive des Fluges an die Zieldestination) sowie Quellen aus vor- und nachgelagerten Prozessen, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Zubringerverkehr, der Energieproduktion oder der Abfallentsorgung. Der weitaus grösste Teil der durch den Flughafen Zürich als Gesamtsystem verursachten Emissionen, nämlich über 99 %, entfällt auf Scope 3.
Neben der Senkung der eigenen Treibhausgasemissionen, stellt sich das Unternehmen auch der Herausforderung, sich dem bereits stattfindenden Klimawandel anzupassen. Denn der Flughafenbetrieb ist auf vielfältige Weise davon betroffen. Sich verändernde Niederschlags- und Windmuster, auf die mit infrastrukturellen und betrieblichen Massnahmen reagiert werden muss, sind nur ein Beispiel für solche Auswirkungen der steigenden Durchschnittstemperatur. Eine Analyse der eigenen Betroffenheit und der entstehenden Risiken wurde im Berichtsjahr durchgeführt. Die daraus folgenden Massnahmen werden im laufenden Jahr erarbeitet.
Ansatz und Fortschritt
Netto-Null bis 2040
Die Flughafen Zürich Gruppe ist bestrebt, den Energiebedarf sowie den Einsatz von fossilen Brenn- und Treibstoffen so weit wie möglich zu reduzieren und so den damit verbundenen Ausstoss von Treibhausgasen zu senken. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 die Treibhausgasemissionen nach Scopes 1 und 2 an all ihren Standorten ohne Kompensationen auf netto null zu senken. Dies bedeutet, dass die durch Menschen verursachten restlichen Treibhausgas-Emissionen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen, so dass sich eine Bilanz von null ergibt. In anderen Worten: Wer weiterhin Treibhausgase ausstösst, muss gleichzeitig dafür sorgen, dass die gleiche Menge für einen bestimmten Zeitraum wieder aus der Atmosphäre entfernt wird. Als Zwischenziel am Standort Zürich ist die Senkung der jährlichen Treibhausgas-Emissionen auf noch 20’000 Tonnen bis ins Jahr 2030 gesetzt. Um seine Ziele zu erreichen, hat das Unternehmen einen schrittweisen Absenkungspfad festgelegt.
Die Treibhausgasemissionen der Flughafen Zürich AG am Standort Zürich seit 1991 und geplanter Absenkungspfad bis 2040
Den grössten Anteil an den Treibhausgas-Emissionen in Scope 1 am Flughafen Zürich hat das flughafeneigene Heizkraftwerk, das mittels Wärme-Kraft-Kopplung Wärme für das Fernwärmenetz und Strom für den Eigenbedarf produziert. Betrieben wird es mit Erdgas oder Heizöl, die auf diese Weise effizient genutzt werden, aber gleichwohl zu erheblichen Treibhausgas-Emissionen führen. Folglich hat für die Flughafen Zürich AG die Reduktion des Energiebedarfs im Gebäudebereich Priorität. Mit jeder Gebäudesanierung kann dank besserer Dämmung, effizienteren Anlagen und neuen Wärme- und Kälteversorgungskonzepten der Energiebedarf gesenkt werden. Um die steigenden Anforderungen erfüllen zu können und die Entwicklung zu beschleunigen, wurde im Berichtsjahr im Bereich «Real Estate» eine neue Abteilung «Energie & Dekarbonisierung» geschaffen, welche sich der Reduktion der Treibhausemissionen im Gebäudebereich widmet. Als eine der ersten Arbeiten wurde mit der Erstellung eines neuen Masterplans für die künftige Energieversorgung begonnen.
Neben der Höhe des Energiebedarfs ist die Art der Erzeugung der nutzbaren Energie der zweite Ansatzpunkt. Das grösste Potenzial liegt hier in der Nutzung geothermischer Strukturen. Schon heute wird ein relevanter Anteil der Infrastruktur auf diesem Weg mit Wärme und Kälte versorgt, so das Dock E, der Circle und Teile des Werkhofs. Das im Vorjahr angestossene Projekt zur Nutzung eines Aquiferspeichers für die Wärme- und Kälteversorgung eines wesentlichen Teils des Flughafens wurde im Berichtsjahr weiter vorangetrieben. Erkundungsbohrungen lieferten vielversprechende Resultate, was die Lage und Beschaffenheit der in rund 300 Metern Tiefe verlaufenden geologischen Rinne anbelangt. Es sind nun weitere Abklärungen nötig. Im Erfolgsfall kann der Flughafen Zürich die Rinne ab 2027 nutzen. Im Berichtsjahr wurde zudem mit der Projektierung der für die Nutzung des unterirdischen Speichers notwendigen Wärmepumpen-/Kältemaschinenzentrale «Energiezentrale Mitte» begonnen.
Für die Deckung des Strombedarfs bezieht die Flughafen Zürich AG einerseits Strom vom Netz, der vollständig fossilfrei produziert ist. Andererseits produziert sie selbst Strom im Heizkraftwerk sowie mit Photovoltaikanlagen. Sie plant in den nächsten Jahren den Zubau von weiteren Photovoltaikanlagen.
Neben dem Gebäudebereich sind die Fahrzeuge eine relevante Quelle von Treibhausgasen. Die Umstellung auf elektrische Antriebe läuft schon seit längerem und fand auch im Berichtsjahr seine Fortsetzung. Der Absenkungspfad sieht einen weitestgehenden Übergang zu elektrischen Antrieben vor. Mit der Zunahme von batteriebetriebenen Fahrzeugen verbunden ist der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur. Dies sowohl auf der Luftseite für die Flughafenpartner als auch auf der Landseite für die Allgemeinheit. Für letztere wurde im Berichtsjahr durch einen externen Partner eine Schnellladestation in Betrieb genommen.
Die Flughafen Zürich Gruppe setzt sich aktiv dafür ein, dass auch die Flughafenpartner ihre Emissionen massgeblich reduzieren. Die notwendige Unterstützung durch die Erstellung der Ladeinfrastruktur für elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Maschinen ist am Standort Zürich eine von mehreren Massnahmen. Die Anlagen zur stationären Versorgung der Flugzeuge mit Strom und klimatisierter Luft anstelle der Hilfstriebwerke ist eine weitere wesentliche Massnahme. Sie bringt eine grosse Reduktion der Treibhausgasemissionen der Flugzeuge, welche die stationären Anlagen nützen müssen und die Hilfstriebwerke erst kurz vor Triebwerkstart in Betrieb nehmen dürfen. Dies führt nebenbei dazu, dass die Lärm- und Schadstoffemissionen wesentlich reduziert werden. Dieselbe Art von Anlagen für die stationäre Versorgung der Flugzeuge mit Strom und klimatisierter Luft wird aktuell auch an sämtlichen Dock-Standplätzen an den Standorten Florianópolis und Vitória in Brasilien realisiert, um die Emissionen in Scope 3 zu senken.
Die drei Standorte Florianópolis, Vitória und Macaé in Brasilien haben neben der Anforderung der Flughafen Zürich Gruppe, bis 2040 Netto-Null zu erreichen, ein zusätzliches Ziel zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2030 gesetzt. Für letzteres können auch Kompensationszertifikate zum Einsatz kommen. In Indien, wo der Flughafen in Noida im Bau steht, besteht die Absicht, bereits bis 2030 die Treibhausgase auf netto null zu senken. Um die dazu nötigen Massnahmen festlegen zu können, werden fortlaufend Machbarkeitsstudien durchgeführt.
Airport Carbon Accreditation
Airport Carbon Accreditation (ACA) ist das weltweit verbreitete und anerkannte Programm des Internationalen Flughafenverbandes (ACI), welches die Flughäfen bei der effektiven Reduktion von Treibhausgasemissionen unterstützt und den Fortschritt einstuft. Der Flughafen Zürich ist weiter auf Stufe vier akkreditiert. Neben der Senkung der Treibhausgase bedeutet dies eine Zielsetzung für die Erreichung von netto null Treibhausgas-Emissionen aus Scopes 1 und 2, den entsprechenden Absenkungspfad sowie den Nachweis von Massnahmen, die die Flughafenpartner ebenfalls zu Treibhausgas-Reduktionen bewegen.
Die drei Flughäfen mit Mehrheitsbeteiligung in Brasilien, Florianópolis, Vitória und Macaé, haben im Berichtsjahr bei ACA einen Aufstieg geschafft und sind neu auf Stufe 2 akkreditiert. Dies bedeutet, dass sie ihren Treibhausgasausstoss von Jahr zu Jahr reduzieren.
Grossverbrauchervereinbarung
Als Energie-Grossverbraucherin hat die Flughafen Zürich AG eine Vereinbarung mit der Baudirektion des Kantons Zürich abgeschlossen. Die Vereinbarung verpflichtet das Unternehmen bis zum Jahr 2030 zu einer durchschnittlichen jährlichen Effizienzsteigerung von 2 %, gemessen an der beheizten Fläche und der Anzahl Benutzereinheiten (Passagiere, Fracht, sonstige Besuchende) des Flughafens. Dafür ist es von der Umsetzung einiger kantonaler Detailvorschriften befreit. Die Zielvorgabe für den spezifischen Energieverbrauch konnte im Berichtsjahr eingehalten werden.
Vorbild Energie und Klima
Mit der Teilnahme an der Initiative «Vorbild Energie und Klima» des Bundes unterstreicht die Flughafen Zürich AG ihre Vorreiterrolle im Bereich des Klimaschutzes und der Energie. Gleichzeitig setzt sie als Akteurin der Initiative konkrete Massnahmen zur Energieeffizienzsteigerung, zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Treibhausgas-Emissionsreduktion um.
Nachhaltige Treibstoffe
Um die Treibhausgas-Emissionen im Flugverkehr über den Flughafenbetrieb hinaus zu senken, engagiert sich die Flughafen Zürich AG für den Einsatz von nachhaltigen Flugtreibstoffen (Sustainable Aviation Fuels, kurz SAF). Unter SAF versteht man einen aus biogenen Abfällen oder synthetisch hergestellten Treibstoff, der über den Lebenszyklus betrachtet mindestens 80 % weniger CO2-Emissionen verursacht als fossiles Kerosin. Die Flughafen Zürich AG fördert den Einsatz von SAF in der Rolle als Kompetenzzentrum bei ihren Partnern am Flughafen Zürich sowie schweizweit und an ihren übrigen Standorten im Ausland. Ausserdem unterstützt sie politische Bestrebungen für eine mit der EU harmonisierte Beimischquote.
Die Flughafen Zürich AG selbst hat eine Übereinkunft mit dem ETH-Spin-off Synhelion SA zum zukünftigen Bezug von synthetischem Dieseltreibstoff für Fahrzeuge abgeschlossen. Synhelion hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer neuen Technologie im grossen Umfang synthetischen Treibstoff aus Wasser, CO2 und Sonnenenergie zu produzieren.
Situation im Berichtsjahr
Nachdem die Bereitstellung von Nutzenergie Anfang des Berichtsjahres noch sehr anspruchsvoll war, entspannte sich die Lage zum Frühling hin merklich. Die im Vorjahr ergriffenen Massnahmen zur Bedarfsreduktion wurden während der ersten Monate des Berichtsjahres weitergeführt und einige davon auf eine dauerhafte Basis gestellt. Die Konzepte für den Fall einer Mangellage sind weiter einsatzbereit.
Im Berichtsjahr arbeiteten die Fachleute des Unternehmens weiter an der Reduktion des Energiebedarfs. So konnte beispielsweise im Dock E die Wärmepumpe optimiert und die Nutzung der Erdwärme erhöht werden. Eine verbesserte Abwärmenutzung trug ebenfalls zur Reduktion der fossil bereitgestellten Wärme bei.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde im Berichtsjahr das flughafeneigene Heizkraftwerk, das sowohl mit Gas als auch mit Heizöl betrieben werden kann, wieder fast ausschliesslich mit Gas betrieben. Dies ist der Hauptgrund für die gesunkenen Treibhausgasemissionen aus der Wärmeproduktion. Weitere Gründe waren die hohen Temperaturen im zweitwärmsten Jahr in der Schweiz seit Messbeginn, was den Heizbedarf verringerte, sowie der höhere Gesamtwirkungsgrad des Heizkraftwerks.
Der Anteil der erneuerbaren Energien konnte beim Strom leicht gesteigert werden (siehe Grafik). Bei den Brenn- und Treibstoffen ging der Anteil der Erneuerbaren hingegen deutlich zurück. Die Ursache liegt darin, dass im Berichtsjahr auf den Einsatz von Biogas verzichtet wurde, das im Vorjahr noch einen erheblichen Anteil ausgemacht hatte.
Anteil erneuerbarer Energie am Flughafen Zürich
Kennzahlen
Treibhausgas-Emissionen
GRI 305 – 1; 305 – 2; 305 – 3 |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
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|
Flughafen Zürich AG, Standort Zürich |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 Flughafen Zürich AG |
|
Tonnen |
|
26’218 |
|
26’284 |
|
32’372 |
|
29’043 |
|
23’992 |
CO 2 e Scope 2 Flughafen Zürich AG |
|
Tonnen |
|
1’632 |
|
1’212 |
|
19 |
|
24 |
|
21 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
27’850 |
|
27’496 |
|
32’390 |
|
29’067 |
|
24’014 |
CO 2 e Scope 3 Flughafensystem 1) |
|
Tonnen |
|
4’516’773 2) |
|
1’657’154 2) |
|
1’803’890 2) |
|
3’452’893 2) |
|
4’123’913 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Florianópolis, Brasilien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
91 3) |
|
248 3) |
|
299 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
980 3) |
|
364 3) |
|
387 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’071 3) |
|
612 3) |
|
686 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughäfen Vitória/Macaé, Brasilien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
82 3) |
|
202 3) |
|
305 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’193 3) |
|
390 3) |
|
354 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
1’274 3) |
|
592 3) |
|
659 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Natal, Brasilien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Antofagasta, Chile |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
22 |
|
10 |
|
12 |
|
64 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
458 |
|
452 |
|
446 |
|
520 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
480 |
|
462 |
|
458 |
|
584 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Iquique, Chile |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
97 |
|
99 |
|
57 |
|
77 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
328 |
|
350 |
|
541 |
|
527 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
425 |
|
449 |
|
598 |
|
604 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Noida, Indien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
CO 2 e Scope 1 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
31 |
|
40 |
CO 2 e Scope 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
41 |
|
218 |
Total Scope 1 und 2 |
|
Tonnen |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
73 |
|
258 |
Scope 1: Gemäss GHG-Protokoll: eigene Quellen Flughafen Zürich AG (Fahrzeuge, Maschinen, Heizungen)
Scope 2: Gemäss GHG-Protokoll: extern bezogene Elektrizität für die Flughafen Zürich AG
1) Gemäss GHG-Protokoll: Flugzeuge im LTO-Zyklus und gesamte Reisestrecke (nur Hinflug), berechnet von Eurocontrol, übrige Emissionsquellen am Flughafen (Abfertigung, andere Heizungen) und gesamter landseitiger Verkehr von Start- zu Zielort für alle Verkehrsmittel
2) Rückwirkende Korrektur
3) Rückwirkende Anpassung der Berechnungsmethode
Energie
GRI 302 – 1; 302 – 2; 302 – 3; 302 – 4 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Zürich, Schweiz |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
Thermische Energie |
|
MWh |
|
88’469 |
|
88’302 |
|
120ʼ634 |
|
106’154 |
|
103’689 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
1’508 |
|
1’480 |
|
1’584 |
|
8’886 1) |
|
4’292 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
86’961 |
|
86’822 |
|
119’050 1) |
|
97’268 1) |
|
99’397 |
Treibstoffe |
|
MWh |
|
6’110 |
|
3’662 |
|
4’922 |
|
4’799 |
|
5’393 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
|
0 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
6’110 |
|
3’662 |
|
4’922 |
|
4’799 |
|
5’393 |
Strom |
|
MWh |
|
62’703 1) |
|
44’933 1) |
|
47’315 1) |
|
59’688 1) |
|
64’184 |
erneuerbar |
|
MWh |
|
15’771 |
|
11’839 |
|
14’263 |
|
16’651 |
|
20’370 |
nicht-erneuerbar |
|
MWh |
|
46’931 1) |
|
33’093 1) |
|
33’052 1) |
|
43’036 1) |
|
43’815 |
Gesamtenergieverbrauch (Thermische Energie, Treibstoff, Strom) |
|
MWh |
|
157’281 1) |
|
136’896 1) |
|
172’871 1) |
|
170’641 1) |
|
173’266 |
Gesamtverbrauch Primärenergie 2) |
|
MWh |
|
497’595 |
|
411’709 |
|
456’589 1) |
|
505’205 |
|
494’359 |
Energieintensität nach GVV 3) |
|
% |
|
84.2 |
|
94.8 |
|
114.3 4) |
|
106.2 |
|
90.7 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Florianópolis, Brasilien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
252 |
|
310 1) |
|
301 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
9’420 |
|
7’716 |
|
8’423 1) |
|
10’654 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
9’420 |
|
7’968 |
|
8’733 1) |
|
10’955 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughäfen Vitória/Macaé, Brasilien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
254 |
|
345 1) |
|
403 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
10’820 |
|
9’492 |
|
9’147 1) |
|
9’747 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
9’746 |
|
9’492 1) |
|
10’150 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Natal, Brasilien |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
n/a |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Antofagasta, Chile |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
89 |
|
40 |
|
49 |
|
46 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
1’121 |
|
1’107 |
|
1’092 |
|
1’150 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
1’210 |
|
1’147 |
|
1’141 |
|
1’196 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Iquique, Chile |
|
Einheit |
|
2019 |
|
2020 |
|
2021 |
|
2022 |
|
2023 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
393 |
|
400 |
|
231 |
|
420 |
Stromverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
802 |
|
856 |
|
1’323 |
|
1’290 |
Gesamtenergieverbrauch |
|
MWh |
|
n/a |
|
1’195 |
|
1’256 |
|
1’554 |
|
1’710 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flughafen Noida, Indien |
|
Einheit |
|
2019 |
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2020 |
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2021 |
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2022 |
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2023 |
Gesamter Brenn- und Treibstoffverbrauch |
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MWh |
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n/a |
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n/a |
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n/a |
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117 |
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152 |
Stromverbrauch |
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MWh |
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n/a |
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n/a |
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n/a |
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51 |
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307 |
Gesamtenergieverbrauch |
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MWh |
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n/a |
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n/a |
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n/a |
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168 |
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459 |
1) Rückwirkende Korrektur
2) Systemgrenze Gesamtflughafen ohne Treibstoffe
3) Energieverbrauch gemessen an der Energiebezugsfläche und den Benutzereinheiten
4) Zielvorgabe wurde wegen neu hinzugekommenen Gebäuden auf 109.5 erhöht; Zudem nachträgliche Korrektur des Wertes für 2021